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Kinderzahnarzt Cham

Kinderzahnheilkunde

Die Kinderzahnheilkunde befasst sich mit der Behandlung von Erkrankungen des Zahn-, Mund- und Kieferbereichs im Kindesalter. Unsere Behandlungsmethoden sind auf die besonderen Bedürfnisse von Kleinkindern, aber auch von älteren und eventuell ängstlichen Kindern abgestimmt. Eine erste zahnärztliche Kontrolle empfehlen wir, sobald alle Milchzähne vorhanden sind, spätestens jedoch im Alter von 3 Jahren. Kommen Sie beim Kinderzahnarzt Cham vorbei. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin, online oder telefonisch unter 041 785 60 00. Vielen herzlichen Dank.
Kind beim Kinderzahnarzt Cham

Warum sollte man mit schmerzfreien Milchzähnen zum Kinderzahnarzt Cham?

Dieser Zahnarzttermin bein Kinderzahnarzt Cham dient in erster Linie der Information. Ihr Kind hat die Möglichkeit, die Welt des Zahnarztes kennen zu lernen. So kann einer späteren Zahnarztangst vorgebeugt werden.

Wer bezahlt die Kontrolluntersuchungen?

Ab dem ersten Kindergartenjahr ist die jährliche Untersuchung beim Zahnarzt gratis. Im Kanton Zug erhalten die Kinder von der Schule einen Gutschein, den Sie bei uns einlösen können. Je nach Kanton wird dies unterschiedlich gehandhabt. In der Zahnpraxis Papieri (Kinderzahnarzt Cham) werden die Milchzähne und die bleibenden Zähne vom Kleinkind bis ins hohe Erwachsenenalter gut betreut.

Wie entsteht Karies im Milchgebiss?

Die Mundgesundheit der Mutter oder des Vaters hat einen direkten Einfluss auf die Mundgesundheit des Kindes. So werden zum Beispiel beim Ablecken des Nuggis Kariesbakterien der Mutter oder des Vaters auf das Kleinkind übertragen. Diese Infektion ist kaum vermeidbar.

Wann kommen die ersten Zähne?

Es gibt Säuglinge, die bereits bei der Geburt einen sichtbaren Zahn haben. Dieser wird «dentes natales» genannt und ist ein zahnähnliches Rudiment. Meist muss er entfernt werden, da er beim Stillen stört.

Der erste Zahndurchbruch ist individuell sehr unterschiedlich. Die meisten ersten Milchzähne brechen bei Säuglingen im Alter von sechs Monaten durch. Die Milchzähne sind bereits vorher im Kiefer angelegt. Zuerst brechen die unteren mittleren Schneidezähne durch.

Im Alter von etwa einem Jahr sind die oberen und unteren Schneidezähne in der Mundhöhle sichtbar. Später brechen die Backenzähne und schliesslich die Milcheckzähne durch. Im Alter von etwa 3,5 Jahren ist das Milchgebiss vollständig ausgebildet. Das Milchgebiss hat 20 Zähne.

Die ersten Milchzähne sind deutlich kleiner als die bleibenden Zähne. Ihr Zahnschmelz ist dünner und weniger mineralisiert. Deshalb bildet sich schneller Karies. Milchzähne nutzen sich schneller ab als die bleibenden Zähne.

Warum heissen die ersten Zähne Milchzähne?

Der Name Milchzahn kommt möglicherweise von ihrer hellen, milchigen Farbe. Es könnte aber auch sein, dass die Ernährung des Säuglings die Namensgebung beeinflusst hat. Sie besteht in den ersten Monaten aus Muttermilch.

Was tun bei Schmerzen während des Zahndurchbruchs?

Manche Kinder und auch Erwachsene (beim Durchbruch der Weisheitszähne) haben Schmerzen während des Zahndurchbruchs. Die Mundschleimhaut kann sich während des Durchbruchs entzünden.

Eine entzündungshemmende Salbe oder das Spülen mit Kamillentee bei Kindern kann die Beschwerden lindern. Wenn nichts hilft, können Schluckbeschwerden und Fieber auftreten. Dann ist es Zeit für eine Untersuchung in unserer Zahnarztpraxis in Cham.

Für gesunde Kinderzähne sind eine ausgewogene Ernährung, Fluoride und die richtige Zahnpflege wichtig. Dazu gehört auch der regelmässige Besuch beim Kinderzahnarzt.

Ab dem 3. Lebensjahr empfehlen wir eine jährliche zahnärztliche Kontrolle. Durch die regelmässigen Kontrolluntersuchungen lernt das Kind die Zahnarztpraxis und das Praxisteam kennen. Wenn dann ein Loch gefüllt werden muss, sind die Umgebung und das Zahnarztteam bereits vertraut und führen nicht zu zusätzlichem Stress und Unbehagen.

Kinder lieben Süssigkeiten. Deshalb sollten zahnfreundliche Alternativen bevorzugt werden. Wasser ist und bleibt das beste Getränk.

Wie oft sollten Kinder ihre Zähne putzen?

Zähneputzen ist ab dem ersten Milchzahn notwendig, am besten zweimal täglich. Die Eltern sollten nachputzen. Bei engen und ungünstigen Kontaktpunkten empfiehlt sich die Verwendung von Zahnseide.

Elektrische Zahnbürsten entfernen mehr Plaque als Handzahnbürsten und sind daher auch für Kinder geeignet. Wichtig ist ein kleiner Bürstenkopf, damit alle Stellen im Mund erreicht werden.

Zähneputzendes Kind

Welche Zahnpasta soll ich meinem Kind geben?

Im Handel gibt es spezielle Kinderzahnpasten. Diese enthalten weniger Fluorid als Zahnpasta für Erwachsene. Es gibt abgestufte Fluoridgehalte und Zahnpasten für Kinder von 0 bis 6 Jahren und für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Da Kinder die Zahnpasta eher schlucken, ist es sinnvoll, Ihrem Kind eine spezielle Kinderzahnpasta zu kaufen.

Wozu dienen Fluoride in der Zahnpasta?

Bakterien im Zahnbelag (Plaque) wandeln Zucker in Säuren um. Diese Säuren greifen den Zahn an. Sie lösen Mineralstoffe aus der Zahnsubstanz heraus. Das nennt man Demineralisation. Schreitet dieser Prozess unkontrolliert fort, entsteht Karies, ein Loch im Zahn.

Fluorid unterstützt die Mineralisierung. Gelöste Mineralien können leichter eingelagert werden. Fluorid beeinflusst den Stoffwechsel von Bakterien. Die Bakterien produzieren weniger Säure. Mit Hilfe von Fluorid werden Mineralien besser im Zahnschmelz gebunden. Sie lösen sich bei einem Säureangriff weniger leicht aus der Zahnsubstanz.

Wann passieren die meisten Zahnunfälle?

Zahnunfälle ereignen sich vor allem im zweiten und dritten Lebensjahr, wenn die Kleinen auf Entdeckungsreise gehen. Wir sehen Stürze beim Gehen und Laufen, beim Springen oder beim Fahren mit dem Dreirad oder Fahrrad. In den meisten Fällen bleiben Zahnkrone und Zahnwurzel unverletzt.

Was ist Fluorid?

Fluorid ist ein Bestandteil von Mineralien, die in der Natur natürlich vorkommen. Fluoride kommen im Wasser, in Pflanzen, im Boden und im Menschen vor. Beim Menschen kommen sie vor allem in Knochen und Zähnen vor.

Fluoride dürfen nicht mit Fluor verwechselt werden. Letzteres ist ein giftiges Gas. Fluoride sind Salze, zum Beispiel Aminfluorid oder Natriumfluorid.

Wie viel Fluorid führt zu einer Überdosierung?

Für eine Überdosierung müsste eine 60 kg schwere Person drei Tuben Zahnpasta schlucken. Kleine Mengen, die beim Zähneputzen aufgenommen werden, sind völlig unbedenklich.

Was ist Fluorose?

Dentalfluorose ist an weisslichen Flecken auf den Zähnen zu erkennen. Sie wird durch eine systemische Überdosierung von Fluorid (mehr als 2 mg/Tag) verursacht.

Zahnfluorose kann zum Beispiel entstehen, wenn während der Zahnentwicklung über einen längeren Zeitraum Fluoridtabletten eingenommen werden. Fluoridtabletten werden nicht empfohlen. Besser ist es, die Zähne mit einer altersgerechten Zahnpasta zu putzen.